Demokratie fördern,
Vielfalt gestalten,
Extremismus vorbeugen.

Das gelingt nur gemeinsam!
Macht mit und bringt Euch ein!

Wir stärken mit unserer Partnerschaft für Demokratie das demokratische Zusammenleben und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Stadt Pinneberg. Im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ können wir euer demokratisches Engagement unterstützen. Wir wollen Demokratie fördern, Vielfalt gestalten und Extremismus vorbeugen – das gelingt nur gemeinsam. Macht mit und bringt euch ein.

Demokratie zu leben, bedeutet Eigeninitiative zu zeigen und mitzugestalten. Viele Vereine und Organisationen machen dies in der Stadt Pinneberg bereits vor. Mit der Partnerschaft für Demokratie wollen wir das Engagement unterstützen und ausbauen. Wenn sich viele Menschen einbringen, dann wird das Zusammenleben in der Stadt Pinneberg menschenfreundlicher, gerechter und offener. Für ein vorurteilsfreies und friedvolles Miteinander und eine starke Demokratie vor Ort.

Federführendes Amt der Partnerschaft für Demokratie Pinneberg

Wir wollen mit Euch

Demokratie beginnt mit euch und vor Ort. Seit 2021 werden in der Stadt Pinneberg im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ zahlreiche Projekte von lokalen Vereinen und Organisationen gefördert. Wir unterstützen alle Bemühungen und Initiativen, die unsere Ziele teilen – sei es durch Beratung, Vermittlung von Kontakten, finanziellen Beihilfen oder andere unterstützende Maßnahmen.

Nehmt mit uns Kontakt auf und lasst uns gemeinsam für ein lebendiges, tolerantes und vielfältiges demokratisches Pinneberg eintreten!

Für konkrete Projekte können Mittel durch einen Aktions- und Initiativfonds sowie einen Jugendfonds beantragt werden. Wir unterstützen und begleiten euch in allen Projektantragsschritten – von der Projektidee bis zur Antragsstellung. Wir zeigen euch wie ihr mit einem Projekt aktiv werden könnt. Informationen zur Förderung von Projektmaßnahmen im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ findest du hier.

Hier bekommst Du alle ersten wichtigen Informationen zur Partnerschaft für Demokratie und zur Unterstützung für Euer Engagement.

Einige unserer bereits geförderten Projekte

Schriftzug „Pinneberg feiert Demokratie”, darunter 3 bunte Luftballons

Pinneberg feiert Demokratie

In Pinneberg finden im Jahr 2024 verschiedene Veranstaltungen statt, um die Demokratie zu feiern. Sei dabei!
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Zwei junge Frauen sitzen im Studio und nehmen einen Podcast auf

Podcast „Von Jugendlichen für alle“

Jugendliche wollen befähigt werden, einen eigenen Podcast auf die Beine zu stellen. Mit dem Projekt erhalten die jungen Menschen im Jugendzentrum Geschwister-Scholl-Haus Unterstützung.
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Schwarz-weiß-Foto mit Schienen im Vordergrund und dem Eingang zu einem KZ im Hintergrund

Wir feiern den 8. Mai, den Tag der Befreiung. Der 8. Mai muss Feiertag werden.

Würdige Kulturveranstaltung im Rahmen der geschichtlichen Bedeutung des 8. Mai für unsere Gesellschaft in der Stadt Pinneberg. Möglichkeiten des Austausches, Redebeiträge und Auftritt von Künstler*innen ...
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Förderung des Ehrenamtes in Pinneberg

Gewinnung, Begleitung und Unterstützung von Ehrenamtlichen in der Stadt Pinneberg. Sichtbar machen von den verschiedenen Möglichkeiten, sich hier vor Ort ehrenamtlich zu engagieren.
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Vier Personen stehen um ein Klavier herum und lächeln in die Kamera.

Klasse musiziert – Musikschule für alle

An der Helene-Lange-Schule nehmen junge Menschen aus der ersten Klasse am Projekt „Klasse musiziert“ teil. Über das muszieren wird soziales Lernen ermöglicht – wichtige Kompetenzen ...
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Illustration mit vier Händen, die sich jeweils am Handgelenk fassen

Haltung zeigen! – Einführung in eine rassismus-kritische Praxis mit dem Anti-Bias-Ansatz“

Fachkräfte erhalten eine Fortbildung und können ihre eigene Arbeitspraxis rassismuskritisch reflektieren.
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Vorderseite eines Flyers zum Tag der Wohnungslosen

Aktionswoche zum Tag der Wohnungslosen

Eine bunte Aktionswoche zum Thema Wohnungslosigkeit. Verschiedene Aktionen machen auf das Thema aufmerksam und sensibilisieren die Öffentlichkeit, ermöglichen Begegnungen und Austausch.
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Ein Mann bemalt eine Wand mit abstrakten Formen

Neue Räume – bunt gestalten

Im Rahmen der Interkulturellen Woche werden die Räume in der Wohnungslosenhilfe zusammen mit den Klient*innen sowie Künstler*innen bunt gestaltet.
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Megaphon mit drei leeren Sprechblasen davor

Empowerment – Zivilcourage

Schüler*innen der JCS nehmen an Workshops teil, in denen sie lernen, ihre Stimme zu erheben, ihre Meinung äußern und mit faktenbasierte Argumenten in den Dialog ...
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Das Ehrenamt der Wahlhelfer*innen

Mit einem Radiowerbespot soll die Öffentlichkeit motiviert werden, sich als Wahlhelfer*innen für die Stadt Pinneberg zu engagieren.
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Welche Projektidee habt ihr?

Wendet euch an Patrick Kirsch, um sie mit ihm zu besprechen!

Du hast Fragen?Unsere FAQ

Die Partnerschaft für Demokratie in der Stadt Pinneberg ist ein Teil des Bundesprogramms „Demokratie leben!”.  Die Stadt Pinneberg will mit dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“ die Demokratie stärken und lokale Personen, Organisationen, Verwaltung und Politik zu einem starken Bündnis entwickeln.
Das Bundesprogramm „Demokratie leben!” bietet unter anderem Finanzierungsmöglichkeiten (Aktions- und Jugendfonds) für Projekte, um Organisationen und Akteur*innen zu unterstützen, die für die Stärkung der Demokratie arbeiten.

Mit der Partnerschaft für Demokratie wollen wir in der Stadt Pinneberg nachhaltige Strukturen schaffen, welche die Handlungsfelder Demokratieförderung, Vielfaltgestaltung und Extremismusprävention strategisch und konzeptionell bearbeiten.

Demokratie fördern.
„Demokratie leben!“ stärkt das Verständnis für Demokratie, die demokratische Bildung und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. In den geförderten Projekten geht es um grundlegende Prinzipien wie Gleichwertigkeit, Rechtsstaatlichkeit, den Schutz der Menschenrechte und gesellschaftliche Teilhabe an politischen Prozessen. Insbesondere Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene werden dabei unterstützt, ihre Teilhabe- und Mitbestimmungsrechte wahrzunehmen.

Vielfalt gestalten.
„Demokratie leben!“ erarbeitet Lösungen, um allen Menschen in Deutschland unabhängig unter anderem von ihrer Herkunft, ihrer Religion oder ihrer sexuellen Orientierung ein diskriminierungsfreies und friedliches Leben zu ermöglichen. Deshalb setzen sich die geförderten Projekte mit ausgewählten Formen Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sowie mit Mehrfachdiskriminierungen auseinander und unterstützen die Anerkennung und Wertschätzung von Vielfalt. Ziel ist es, dass unsere Gesellschaft Vielfalt als Chance begreift und die damit verbundenen Widersprüche und Konflikte konstruktiv bearbeitet.

Extremismus vorbeugen.
„Demokratie leben!“ will die Entstehung demokratie- und menschenfeindlicher Haltungen sowie extremistischer Einstellungen verhindern und Radikalisierungsprozesse frühzeitig unterbrechen. Das schließt neben Rechtsextremismus auch religiösen Extremismus und linken Extremismus mit ein.

 

Begleitausschuss
Der Begleitausschuss ist ein freiwilliger Zusammenschluss engagierter zivilgesellschaftlicher Akteur*innen sowie Vertreter*innen der Stadtverwaltung und der Politik. Das Gremium entscheidet gemeinsam über eure Projektanträge. Außerdem steuert der Begleitausschuss die Partnerschaft für Demokratie in der Stadt Pinneberg. Die Ziele und Aktivitäten der Partnerschaft für Demokratie in der Stadt Pinneberg werden hier abgestimmt, beraten und weiterentwickelt.

Jugendforum
Der Kinder- und Jugendbeirat ist das Jugendforum und entscheidet über die Förderung von Projekten von Kindern und Jugendlichen. Projekte von Kindern und Jugendlichen sind uns besonders wichtig. Deswegen gibt es einen extra Jugendfonds. Zeitgleich ist der Kinder- und Jugendbeirat die Interessensvertretung von Kinder- und Jugendlichen in der Stadt Pinneberg und übernehmen eine wichtige jugendpolitische Rolle.

Stadtverwaltung
Die Stadtverwaltung der Stadt Pinneberg ist das sogenannte federführende Amt und ist verantwortlich für die Partnerschaft für Demokratie.
Die Stadtverwaltung leitet die Fördergelder aus dem Aktions- und Jugendfonds an deinen Träger weiter, ist die Schnittstelle zur Politik, verwaltet die Fördermittel vom Bund sowie vom Land und unterstützt die Koordinierungs- und Fachstelle.

Koordinierungs- und Fachstelle
Die Koordinierungs- und Fachstelle ist erster Ansprechpartner für euch (Vereine, Gruppen, Initiativen, Bürger*innen). Sie unterstützt und berät im Antragsverfahren und hilft bei Fragen rund um die Partnerschaft für Demokratie. Die Koordinierungs- und Fachstelle steuert die vor Ort durchgeführten Maßnahmen, kümmert sich um die Sichtbarkeit der Partnerschaft für Demokratie in der Stadt Pinneberg und sammelt das Wissen der Vereine, Gruppen, Initiativen und Bürger*innen und bringt die Menschen zusammen.

Organisationen und Vereine, welche gemeinnützige, mildtägige oder kirchliche Ziele verfolgen (steuerbegünstigt nach §§51 ff. AO) und ihren Wirkungskreis in der Stadt Pinneberg haben. Juristische Personen des öffentlichen Rechts der Stadt Pinneberg können ebenfalls gefördert werden. Interessierte (bspw. Bürgerinitiativen) können gerne mit einer entsprechenden Organisation kooperieren, um einen Antrag stellen zu können.

Es können Einzelprojekte bewilligt werden, die in der Stadt Pinneberg ihre Wirkung haben und/oder Pinneberger*innen hauptsächlich ansprechen. Die Projekte müssen sich mindestens an eine konkret definierte Zielgruppe richten. 
 
Die Zielgruppen können beispielsweise sein:
  • Kinder, Jugendliche und junge Menschen (bis 27 Jahre),
  • Eltern und Erziehungsberechtigte,
  • Senior*innen,
  • Bürger*innen,
  • Menschen mit internationaler Geschichte,
  • Menschen mit & ohne Behinderung,
  • Multiplikator*innen und Fachkräfte,
  • zivilgesellschaftliche Organisationen (Netzwerke, Vereine, Initiativen).
Über das Bundesprogramm „Demokratie leben!” können wir Projekte der Demokratieförderung, der Vielfaltgestaltung und der Extremismusprävention in der Stadt Pinneberg fördern. Die Projekte können das demokratische Zusammenleben unterstützen, z.B.:
  • Schaffung interkultureller Begegnungen und / oder inklusiver Begegnungen sowie
  • der Stärkung der Toleranz,
  • Aktionen und Sensibilisierungsmaßnahmen gegen Diskriminierungen und Antisemitismus,
  • Stärkung der Willkommenskultur,
  • Stärkung und Würdigung des Ehrenamts als Ausdruck gesellschaftlicher Solidarität.
 
Projekte, welche die politische Beteiligung und Bildung fördern, können wir ebenfalls unterstützen:
  • Maßnahmen zur politischen Beteiligung, insbesondere unterrepräsentierte Gruppen wie beispielsweise Migrant*innen und Frauen in politischen Gremien,
  • Förderung der politischen Bildung und Meinungsbildung (z.B. Kommunalwahlen),
  • politische Bildungsprojekte, die sich an Kinder und Jugendliche richten.
 
Förderbar sind auch Projekte, welche die Stärkung der Diskussionskultur in der Kommune als Basis demokratischer Prozesse beleben:
  • Vermittlung von Medienkompetenz,
  • Entgegenwirken von Gewalt(-androhungen) gegen Politiker*innen,
  • Maßnahmen, die hate speech vorbeugen.

Die Idee ist ein wichtiger und guter Anfang. Melde dich gerne bei der Koordinierungs- und Fachstelle. Im einem persönlichen Gespräch schauen wir uns gemeinsam deine Idee an und klären, ob und wie du deine Idee umsetzen kannst.

Der Begleitausschuss entscheidet über die Projektanträge, die über den Aktions- und Initiativfonds gefördert werden sollen. Dieser setzt sich aus 14 Personen aus der Zivilgesellschaft, Politik und Stadtverwaltung zusammen. Der Begleitausschuss tagt an verschiedenen Terminen im Jahresverlauf. Die aktuellen Termine werden auf der Internetseite bekannt gegeben. Es ist gewünscht, dass du dein Projekt dem Begleitausschuss persönlich vorstellst.

Über Projektanträge, die über den Jugendfonds gefördert werden sollen, entscheidet das Jugendforum. Das sind Projekte, die sich an Kinder, Jugendliche und junge Menschen (bis 27 Jahren) richten. Die Mitglieder des Kinder- und Jugendbeirats Pinneberg sind gleichzeitig die Mitglieder des Jugendforums. Der Kinder- und Jugendbeirat tagt einmal im Monat.

  • Materialkosten
  • Honorare, z.B. für Referent*innen
  • Reisekosten innerhalb des Projekts (hierzu gibt es Begrenzungen durch das Bundesreisekostengesetz)
  • Kosten für Mieten bspw. von Technik
  • Portokosten
  • Arbeits- und Verbrauchsmaterialien
  • Projektbezogene Versicherungen
  • Gegenstände mit einem Anschaffungspreis bis 800 € (netto, ohne Mehrwertsteuer)
  • Ausgaben für Öffentlichkeitsarbeit (bspw. Druckkosten)
  • Raummietkosten (z.B. für Einzelveranstaltungen)
  • nachweisbare projektbezogene Personalkosten 
  • Pauschalbeträge (bspw. bei Ehrenamtspauschalen, Honoraren)
  • Wirtschaftsgüter
  • Maßnahme oder Projekte, die über andere Fördermöglichkeiten finanziert werden 
  • Institutionelle Förderung
  • Projekte / Maßnahmen, die keine Wirkung für die Stadt Pinneberg und ihren Bürger*innen erzielen
  • Maßnahmen, die vor allem der Touristik oder der Erholung dienen 
  • demokratie- und rechtstaatsfeindliche Projekte
  • Maßnahmen des internationalen Jugend- und Fachkräfteaustausches, wenn sie zu den Aufgabenbereichen von binationalen Jugendwerken gehören und der Art nach von diesen gefördert werden können
  • Maßnahmen, die überwiegend schulunterrichtlichen Zwecken, dem Hochschulstudium, der Berufsausbildung außerhalb der Jugendsozialarbeit, dem Breiten- und Leistungssport, der religiösen oder weltanschaulichen Erziehung, der parteiinternen oder gewerkschaftsinternen Schulung, der Erholung oder der Touristik dienen
  • Maßnahmen, die zu den originären Aufgaben des Kinder- und Jugendplanes des Bundes gehören und ebenfalls der Art nach von diesem gefördert werden können;
  • Maßnahmen, die ihrem Charakter nach durch das Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) und / oder durch länderspezifische Regelungen abgedeckt werden

Speisen und Getränke in Beratungsgesprächen, Besprechungen oder ähnlichen Treffen werden grundsätzlich nicht gefördert. Sind die Kosten für Speisen und Getränke expliziter Bestandteil des Projektes und das Ziel ist ohne diese nicht zu erreichen, können sie ausnahmsweise gefördert werden. Geschenke (für Gastredner*innen), Sach- und Geldpreise, Gutscheine, Pfand und alkoholische Getränke werden grundsätzlich nicht durch Projektmittel finanziert.

Nein. Eine bis zu 100% Förderung der Projekte ist möglich. Eigenmittel sind deswegen nicht notwendig.

Aus dem Initiativ- und Aktionsfonds können Projekte bis zu einer Höhe von 12.500 € bis zu 100% beantragt werden.

Im Jugendfonds stehen insgesamt 13.900 € zur Verfügung. Aus dem Fonds sollen mehrere Projekte entstehen.

Nachdem ihr euer Projekt durchgeführt habt, müsst ihr einen Verwendungsnachweis einreichen. In dem Nachweis stellt ihr unter anderem eure Ausgaben dar. Nach einer erfolgreichen Prüfung eures Verwendungsnachweises können die Gelder auf das von euch angegebene Konto überwiesen werden. Das bedeutet, dass ihr das Geld auslegt und ihr die tatsächlichen Ausgaben erstattet bekommt.

Ansprechpartnerin rund um das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ und die Projektförderung ist die Koordinierungs- und Fachste

Auf der Internetseite findest du das Projektantragsformular. Das Formular ist vollständig auszufüllen. Ihr könnt beim Ausfüllen Unterstützung durch die Koordinierungs- und Fachstelle erhalten.

Um ein Projekt zu beantragen, musst du das Projektantragsformular einreichen. Neben dem Projektantrag brauchen wir den Feststellungsbescheid des Finanzamtes, um sicherzustellen, dass ihr antragsberechtigt seid. Wenn euer Projektantrag bewilligt wurde und ihr euer Projekt durchgeführt habt, reichst du einen Verwendungsnachweis ein.

Die Anträge können jederzeit gestellt werden. Reicht bitte möglichst mindestens drei Wochen vor den Sitzungsterminen den Antrag ein, wenn euer Projekt an dem Termin besprochen werden soll. So es möglich noch Unklarheiten zum Projektantragt vorab zu klären. Außerdem haben die Mitglieder des Begleitausschusses bzw. des Jugendforums genug Zeit euren Antrag zu lesen.
Der Antrag schickt ihr an die Koordinierungs- und Fachstelle, an Patrick Kirsch.

Es gibt Vorgaben und Ziele aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“, welche erfüllt werden müssen. Wir wollen die Antragsstellung für euch möglichst unkompliziert und einfach halten. Das Beratungsgespräch kann euch dabei helfen:
  • ihr bekommt Informationen über die Voraussetzungen, damit ein Projekt bewilligt werden kann und
  • ihr bekommt Unterstützung beim Ausfüllen des Antragsformulars.

Den komplett ausgefüllten und unterschriebenen Projektantrag mit der Datenschutzerklärung schickst du per E-Mail an: patrick.kirsch@diakonie-hhsh.de und als Brief an:
DiakoMigra
z.Hd. Patrick Kirsch
Bahnhofsstraße 18–22
25421 Pinneberg

Nach der Sitzung des Begleitausschusses bzw. des Kinder- und Jugendbeirats erhältst du die Information über die Entscheidung zu eurem Projektantrag. Wichtig ist zu beachten, dass ihr euer Projekt erst beginnen dürft, wenn der Zuwendungsbescheid ausgestellt wird. Dafür brauchen wir ein bisschen Zeit. Ein vorzeitiger Projektbeginn ist nicht erlaubt. Es dürfen bis zum Erhalt des Zuwendungsbescheides keine rechtsverbindlichen Verpflichtungen (z.B. Vertragsabschluss) eingegangen werden.

Die Gelder müssen zweckgebunden sowie wirtschaftlich und sparsam eingesetzt und die rechtlichen Rahmenbedingungen eingehalten werden. Ausgaben sind nicht durch die Projektmittel finanzierbar, wenn sie außerhalb des Bewilligungszeitraums getätigt wurden, sie nicht zur Zielsetzung beitragen oder nicht im Finanzierungsplan enthalten sind. Den Bewilligungszeitraum findet ihr in eurem Zuwendungsbescheid.
Wenn einzelne Ausgaben über 1.000,00 € liegen, sind Angebote von mindestens drei unterschiedlichen Anbieter*innen einzuholen. In einem Vermerk muss begründet sein, warum die Wahl genau auf den ausgewählten Anbieter gefallen ist. Das muss ordentlich dokumentiert werden. Das gilt für alle Ausgaben: Honorare, Sachmittel, Dienstleistungen, Mieten, etc. Hierfür stellen wir euch eine Dokumentationsvorlage zur Verfügung.

Wir empfehlen euch auf Einnahmen zu verzichten, weil wir die Projekte bis zu 100% fördern können. Sollten dennoch Einnahmen geplant werden, müssen die (voraussichtlichen) Einnahmen im Antrag angegeben werden. Die Einnahmen werden mit den Fördermitteln verrechnet.

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erhebt Teilnehmer*innenzahlen der Projekte. Bitte führt deswegen bei Veranstaltungen mit festen Teilnehmer*innen (z.B. bei einer Fortbildung) eine Teilnehmer*innenliste (Name, Unterschrift). Die Anzahl der Teilnehmer*innen sind im Verwendungsnachweis einzutragen. Wir besuchen die Projekte gerne und freuen uns über eine Einladung.

Allgemein gilt, dass eine Veröffentlichung die Zustimmung benötigt. Bitte wendet euch an die Koordinierungs- und Fachstelle. Jede Veröffentlichungen, die im Rahmen von „Demokratie leben!“ entstehen, müssen mit dem Förderlogo der Fördermittelgeber*innen versehen werden (Bund und Land).

In deinem Zuwendungsbescheid findet du ein Datum, bis wann du spätestens den Verwendungsnachweis bei der Stadt Pinneberg einreichen musst.

Zum Verwendungsnachweis gehören mindestens:
  • Der Sachbericht
  • Ein zahlenmäßiger Nachweis (Excel-Tabelle)
  • Die Rechnungskopien
 
Außerdem müssen je nach Projekt dem Verwendungsnachweis folgende Dokumente beigefügt werden:
  • Belegexemplare (bei Veröffentlichungen)
  • Fotografien (beispielsweise bei Veranstaltungen, Ausstellungen)
  • Teilnehmer*innenliste (z.B. bei Fortbildungen)
  • Vergabe­dokumentation (Bei Aufträgen von über 1000 € netto)
Wichtig: Das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ kann keine Pauschalen fördern. Die Angebote und die Rechnungen müssen zwingend vergleichbare Sätze aufweisen (z.B. Stunden- / oder Tagessätze). 
 
Achtet darauf, dass die Rechnungen Folgendes beinhaltet:
  • Name und Anschrift des Leistungsempfängers (Projektträger) 
  • Die erbrachte Leistung 
  • Arbeitszeit (Stunde / Tage), 
  • Stunden- / Tagessatz,
  • Gesamtsumme,
  • Datum und Zeitraum der Leistungserbringung (bei Dienstleistungen),
  • Rechnungsnummer
  • Steuernummer des*der Auftragnehmer*in
Koordinierungs-und-Fachstelle

Du möchtest aktiv werden? Super!

Patrick Kirsch freut sich darauf, dich und deine Idee kennenzulernen !

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